Das HLH-Register ist ein Beratungsregister: Ärzte, die den Verdacht auf die seltene hämophagozytische Lymphohistiozytose haben, können eine konsiliarische Beratung einholen. Die hämophagozytische Lymphohistiozytose ist in der Pädiatrie deutlich besser bekannt, als in der Erwachsenenmedizin. Die Behandlung Erwachsener nach den Leitlinien der Kinderärzte führt zu gefährlicher Immunsuppression und hoher Infektionsrate. Die Diagnostik bei Erwachsenen muss vor allem maligne Grunderkrankungen, Infektionen und Immunsuppression als verantwortliche Trigger berücksichtigen. Dies ist in vielen Disziplinen der Medizin nicht gut bekannt. Das Register hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Wissenslücke durch Aufklärung zu verkleinern. Die erste Auswertung des Deutschen HLH-Registers kann als Open-Access Publikation unter https://link.springer.com/content/pdf/10.1007/s00432-0 eingesehen werden.
Es ist das Ziel dieser Praxis, die Medizin des Fachgebietes auf höchstem Qualitätsniveau anzubieten. Beide Fachärzte können auf eine langjährige Erfahrung zurückgreifen. Durch ständigen Austausch mit Fachkollegen, sowie regelmäßige Teilnahme an nationalen und internationalen Fachtagungen und Kongressen wird die hohe Qualität aufrechterhalten und ständig weiter ausgebaut, nicht zuletzt auch durch eine enge Zusammenarbeit der Praxisärzte mit Fachkliniken und Universitäten. Schon früh wurde die Notwendigkeit eines Qualitätsmanagementsystems erkannt: Die Praxis ist bereits seit 1999 nach ISO-Norm 9001:2000 zertifiziert. Es erfolgen unabhängige jährliche Überprüfungen durch den TÜV Süd.