Berlin, 27. Januar 2023 – Für Menschen mit Seltenen Erkrankungen ist die Selbsthilfe eine wichtige Stütze. Selbsthilfegruppen können Unterstützung leisten, die über die medizinische Betreuung durch Ärzte und Ärztinnen hinausgeht. Darüber hinaus setzt sich die Selbsthilfe auch politisch für die Belange von Menschen mit Seltenen Erkrankungen ein. Lesen Sie hier, was Selbsthilfe für Menschen mit Seltenen Erkrankungen bedeutet.
Selbsthilfe im wörtlichen Sinn ist die Fähigkeit, seine Probleme eigenständig zu lösen. Bei Erkrankungen ist Selbsthilfe jedoch so zu verstehen, dass Menschen, die von derselben Erkrankung betroffen sind, einander mit ihrem Wissen und ihren Erfahrungen unterstützen. Dabei werden die Anliegen oder Probleme von Betroffenen gemeinsam in die Hand genommen, um im Rahmen der eigenen Möglichkeiten nach Lösungen zu suchen. Im deutschen Gesundheitswesen gilt die Selbsthilfe als wichtige Stütze für erkrankte Menschen und Angehörige – zum einen, weil sie einzelnen Erkrankten Beistand leistet. Zum anderen setzt sie sich aber auch in der Politik für die Interessen der Betroffenen ein.
Seltene Erkrankungen: Wie kann mich eine Selbsthilfegruppe unterstützen?
Wer eine Seltene Erkrankung hat, kann sich mitunter im Stich gelassen fühlen: Das Versorgungssystem ist kompliziert, es gibt wenige verlässliche Informationen und wenige Erfahrungswerte im alltäglichen Umgang mit der Erkrankung. Deshalb schließen sich Menschen mit Seltenen Erkrankungen häufig in Selbsthilfegruppen zusammen. Dieser Austausch kann helfen, sich gegenseitig zu unterstützen, zu vernetzen, sich Trost und Hoffnung zu spenden oder gemeinsam etwas zu unternehmen.
Selbsthilfeorganisationen setzen sich auch für eine bessere Versorgung, mehr Unterstützungsangebote und eine stärkere Wahrnehmung in der Öffentlichkeit ein. Dafür haben sich in Deutschland über 100 Selbsthilfegruppen zur Allianz Chronischer Seltenen Erkrankungen, ACHSE, zusammengeschlossen.
Weil oft nur wenige Menschen von einer bestimmten Seltenen Erkrankung betroffen sind, gibt es entsprechende Selbsthilfegruppen nicht immer direkt vor Ort. Meistens sind sie überregional oder bundesweit organisiert.
Wie sie eine passende Selbsthilfegruppe finden, erfahren Sie auf dem Zentralen Informationsportal über Seltene Erkrankungen.
Wissen ist gesund.
Was kann Selbsthilfe für Menschen mit Seltenen Erkrankungen leisten?
Selbsthilfe kann Menschen mit Seltenen Erkrankungen auf verschiedene Weisen unterstützen:
- Selbsthilfe schafft ein Gemeinschaftsgefühl: Gerade Menschen mit Seltenen Erkrankungen kann das Gefühl, isoliert zu sein, sehr belasten. Das aktive Mitwirken in der Selbsthilfe oder die Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe durchbricht diese Isolation.
- Selbsthilfegruppen vermitteln Wissen über die eigene Erkrankung und helfen bei der Navigation durch das Gesundheitssystem. Häufig werden die Mitglieder von Selbsthilfegruppen zu Experten in eigener Sache. In einer Erhebung von 2016 gaben fast 70 Prozent der Befragten an, dass sie die Selbsthilfegruppe als Informationsquelle über ihre Seltene Erkrankung und die medizinische Versorgung nutzen.
- Der Austausch von Informationen und Erfahrungswissen im Umgang mit der Erkrankung stärkt die Teilnehmenden einer Selbsthilfegruppe in ihrer Selbstverantwortung. Dadurch können Sie selbst nach Lösungen für Probleme suchen und Ärzten oder Ärztinnen mehr auf Augenhöhe begegnen.
- Selbsthilfegruppen bieten Raum, auch negative Gefühle zu äußern. Sie spenden Verständnis, Trost und Mut. Das Gruppengefühl kann sich positiv auf den Alltag der Teilnehmenden auswirken.
- Bei Erkrankungen, die mit einem Tabu behaftet sind, bietet die Selbsthilfegruppe einen sicheren Raum, Probleme zu besprechen.
- Um Wissenslücken zu füllen, übernehmen Mitglieder der Selbsthilfegruppen bei Seltenen Erkrankungen oft auch das Zusammentragen und die Weitergabe von gesammelten Erkenntnissen über Seltene Erkrankungen. Dazu zählt auch, die Öffentlichkeit über Seltene Erkrankungen aufzuklären. Dies erreicht die Selbsthilfe der Seltenen Erkrankungen durch eine starke Vernetzung auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene.
Seltene Erkrankungen: Wie helfen Selbsthilfegruppen?
Das Wichtigste, was die Selbsthilfe immer leistet, ist tatsächlich die Betroffenenberatung, das heißt die Beratung von Betroffenen Familien. Das kann sein telefonisch, das kann sein persönlich, das kann sein auf Seminaren, das kann sein auf Workshops, das kann sein auf der Jahrestagung mit verschiedenen Gesprächsangeboten oder auch mit ärztlichen Beratungsrunden und solchen Sachen. Das hängt immer sehr davon ab, wie groß ist die Selbsthilfeorganisation an sich und wie viele Menschen engagieren sich dort tatsächlich. Es gibt sicherlich auch Selbsthilfegruppen, die sind sehr gut finanziell aufgestellt, weil sie eine wunderbare Schirmherrin hatten, wie zum Beispiel die Mukoviszidose, jeder erinnert sich an Frau Herzog, Frau Herzog hat natürlich dafür gesorgt, dass da unglaublich viel Geld eingeflossen ist. Dementsprechend haben die ein ganz, ganz tolles Beratungsangebot, was mit anderen Mukoviszidose-Vereinigungen in Europa unvergleichbar ist, ganz klar. Aber wir haben auch ganz viele kleine Gruppen, die ein breitgefächertes Angebot haben für ihre Betroffenen. Das geht über die Beratung: welche Ärzte sollte man aufsuchen, welche Therapien machen Sinn, worauf musst Du achten, wenn Du einen Therapeuten suchst...
Was wir nicht dürfen als Selbsthilfe, ganz klar: Wir dürfen keine medizinischen Aussagen treffen, wir dürfen keine Behandlungsanweisungen geben, wir können nur von unseren Erfahrungen berichten. Aber grade für die Betroffenen ist es natürlich besonders wichtig festzustellen: ich bin nicht der oder die Einzige mit diesem Problem. Ich stehe nicht allein auf der Welt, zwar vielleicht in meinem Dorf, aber schonmal nicht mehr in meinem Bundesland, wenn ich Glück habe, wenn ich Pech habe, nicht in Deutschland. Aber auf jeden Fall bin ich nicht ganz alleine.
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Was sind Selbsthilfegruppen?
Viele Menschen haben schon von Selbsthilfegruppen gehört, in der Teilnehmende sich wöchentlich am selben Ort treffen und über Erfolge, Sorgen und Probleme sprechen. Anders als bei häufigen Erkrankungen gibt es bei den Seltenen Erkrankungen meist zu wenig Betroffene innerhalb einer Region, um so eine regionale Selbsthilfegruppe ins Leben zu rufen. Daher agieren viele Selbsthilfegruppen oder Vereinigungen überregional und mit übergreifenden Krankheitsthemen wie beispielsweise:
- Das Netzwerk Hypophysen- und Nebennierenerkrankungen e. V. ist offen für Menschen mit diversen Erkrankungen, die die Hirnanhangdrüse oder die Nebennieren betreffen.
- Der Bundesverband Kleinwüchsige Menschen und ihre Familien (BKMF) e. V. vereint Menschen mit 90 verschiedenen Formen von Kleinwüchsigkeit.
Viele Selbsthilfegruppen für Seltene Erkrankungen schaffen auch Alternativen zu den regelmäßigen Gruppentreffen, z. B. Online-Treffen, Familienausflüge oder den Austausch in Foren. Die Teilnahme daran ist immer freiwillig. Selbsthilfegruppen werden in der Regel nicht von Fachkräften, sondern von freiwilligen Mitarbeitenden gestaltet, die meist selbst von der Krankheit betroffen sind. Je nach Bedarf und Wunsch der Teilnehmer können jedoch Fachkräfte (z. B. Ärztinnen oder Therapeuten) hinzugezogen werden.
Neben den Treffen im klassischen Stuhlkreis bieten viele Gruppen ihren Mitgliedern noch weitere Aktivitäten, z. B.
- körperliche Übungen wie Yoga oder Atemübungen,
- Reha-Sport,
- Fachvorträge, Lesungen,
- Vermittlung von Kenntnissen über das Gesundheitssystem.
Gibt es auch Selbsthilfe für Angehörige?
Auch Angehörige von Menschen mit Seltenen Erkrankungen können sich in Selbsthilfegruppen organisieren. Auch wenn sie nicht selbst erkrankt sind, können sie doch mit den Herausforderungen der Erkrankung konfrontiert sein und Unterstützung brauchen.
Wie läuft ein Treffen einer Selbsthilfegruppe ab?
Einen typischen Ablauf für die Treffen von Selbsthilfegruppen gibt es nicht. Manche Gruppen beginnen die Treffen mit einer sogenannten „Blitzlichtrunde“, in der jedes Mitglied kurz beschreibt, wie es ihm geht, was es Neues gibt oder mit welchen Problemen es gerade konfrontiert ist. Auch die Dauer der Treffen kann sich von Gruppe zu Gruppe unterscheiden, doch im Durchschnitt werden es bei Treffen von Selbsthilfegruppen zwei bis zweieinhalb Stunden sein.
Selbsthilfegruppen: Wichtiger Austausch für Betroffene
Das große Wissen um die eigene Erkrankung ist der ganz große Schatz, den man mit den anderen teilt. Der Umgang mit der Erkrankung, der Umgang mit dem Alltag, der Umgang mit den äußeren Gegebenheiten, mit Schule, Kindergarten, weiterführende Schule, Ausbildung, teilweise auch Krippe, oder auch Partnerschaft, Sexualität - das sind alles Dinge, da können Ärzte und Pfleger nicht wirklich helfen.
Grundsätzlich ist es halt so, dass das immer dem Austausch dient. Hauptsächlich dem Austausch und der Information über neue Forschungen, über neue Medikamentenstudien, wenn denn sowas grade zufällig ansteht, was ja bei Seltenen Erkrankungen leider eher selten ist. Aber das sind dann so die Momente, wo darüber ausführlich gesprochen wird, wo dann auch in der Regel Ärzte da sind, die Fragen beantworten können, wo es dann auch schonmal Sprechstunden gibt bei speziellen Ärzten, die eben nur einmal in Deutschland sind, wo man dann 400, 600 Kilometer hinfahren müsste, was sich dann da an einer Stelle schön, kompakt erledigen lässt. Das ist so der Grundsatz der Treffen in der Selbsthilfe.
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Welche Regeln gelten in Selbsthilfegruppen?
Die Regeln, die bei den Treffen von Selbsthilfegruppen gelten, werden von den Mitgliedern selbst festgelegt. Häufige Regeln sind dabei:
- Inhalte aus den Gruppengesprächen werden nicht nach außen getragen.
- Alle Mitglieder sollten die Möglichkeit haben, sich zu äußern, ohne dabei unterbrochen zu werden.
- Man sollte möglichst regelmäßig an den Treffen teilnehmen und sich einbringen, damit ein gegenseitiger Informationsaustausch stattfinden kann. Doch niemand muss sich immer öffnen.
- Die Mitglieder sollten gleichberechtigt sein und alle sollten Aufgaben übernehmen können, wenn sie dies möchten.
- Gesprächsbeiträge sollten in der „Ich-Form“ direkt an die Gruppe gerichtet werden.
- Es sollte nicht indirekt über andere Mitglieder der Gruppe oder Außenstehende (z. B. Lebenspartner) gesprochen werden, sondern von den eigenen Gefühlen, Gedanken und Verhaltensweisen.
- Gefühle, insbesondere negative Empfindungen wie z. B. Scham, Ärger oder Ängste, die im Alltag oft keinen Raum finden, sollten innerhalb der Gruppe offen geäußert werden können.
- Beim Erfahrungsaustausch gibt es kein „Richtig“ oder „Falsch“ und es sollten keine besserwisserischen Ratschläge erteilt werden.
- Bei den Gruppengesprächen ist es nicht sinnvoll, zeitlichen Druck aufzubauen, und ihnen muss nicht zwingend ein bestimmtes Thema zugrunde liegen. Diskussionen zu expliziten Themen sollten vorher vereinbart werden.
- Die Teilnahme an den Treffen von Selbsthilfegruppe ist in der Regel kostenlos, doch gegebenenfalls fallen Kosten wie z. B. Raummiete an, die auf die Mitglieder umgelegt werden können.
Wie ist die Selbsthilfe politisch aktiv?
Gemeinsam kann man mehr erreichen: Dieses Prinzip trifft bei der Selbsthilfe der Seltenen Erkrankungen auf der politischen Ebene ganz besonders zu. Denn selbst wenn sich alle Betroffenen einer bestimmten Seltenen Erkrankung zusammentun würden, wären sie wohl zu wenige, um in der Politik Gehör zu finden. Deshalb schließen sich Selbsthilfegruppen für Seltene Erkrankungen oft mit anderen Organisationen und Vereinigungen – auch internationalen – zusammen. Gemeinsame Ziele dieser Gruppen sind folgende:
- Menschen mit Seltenen Erkrankungen sollen gleichberechtigt Zugang zu Versorgungsangeboten bekommen, die ihren Bedürfnissen entsprechen.
- Mehr und bessere Forschung zu Seltenen Erkrankungen in Form von Konferenzen, Studien und Förderung von Forschungsprojekten sollen neue Heilungsansätze finden.
- Es gilt, mehr öffentliche Wahrnehmung für die besonderen Herausforderungen der Seltenen Erkrankungen zu erreichen.
Wie ist die Selbsthilfe bei Seltenen Erkrankungen organisiert?
Für die meisten Erkrankungen gilt: Selbsthilfegruppen kümmern sich um die Betroffenen, während Selbsthilfeverbände politisch aktiv sind – auch wenn die Grenzen nicht immer so klar gezogen werden können. In der Selbsthilfe der Seltenen Erkrankungen verschwimmen die Grenzen oft noch mehr: Viele Selbsthilfegruppen arbeiten ortsübergreifend auf Landes- oder Bundesebene und können auch politisch aktiv sein.
Neben den Selbsthilfegruppen lassen sich folgende Einrichtungen in der Selbsthilfe unterscheiden:
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Selbsthilfevereinigungen
Häufig schließen sich mehrere Selbsthilfegruppen mit demselben Thema zu Selbsthilfevereinigungen oder -organisationen zusammen. Der Vorteil solcher Vereinigungen ist, dass sie auch ortsübergreifend handeln können. So lassen sich z. B. gemeinsame Interessen auf Landes- oder Bundesebene besser vertreten.
Eine Selbsthilfevereinigung für Menschen mit Seltenen Erkrankungen ist die Allianz Chronischer Seltener Erkrankungen (ACHSE) e. V. Sie vertritt die Interessen von Menschen mit chronischen Seltenen Erkrankungen in der Politik. Über die Bundesgrenzen hinaus ist ACHSE e. V. Mitglied der European Organisation for Rare Diseases (EURORDIS), welche die Interessen von Menschen mit Seltenen Erkrankungen auf EU-Ebene wahrnimmt.
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Selbsthilfekontaktstellen
Selbsthilfekontaktstellen sind örtliche oder regionale Einrichtungen, die Selbsthilfegruppen oder -vereinigungen unterstützen. Sie informieren zu den Themen der Selbsthilfe und helfen Betroffenen bei der Suche nach einer geeigneten Selbsthilfegruppe. Neben den regionalen Kontaktstellen gibt es auch die Nationale Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen (NAKOS), die bundesweit tätig ist.
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Dachverbände und Spitzenorganisationen der Selbsthilfe
Selbsthilfevereinigungen, die ähnliche Interessen vertreten, können sich zu noch größeren Dachverbänden oder Spitzenorganisationen zusammenschließen. Diese setzen sich auf Bundesebene dafür ein, dass die Interessen der Selbsthilfe in Deutschland wahrgenommen werden.
Die ACHSE e. V., die Menschen mit Seltenen Erkrankungen vertritt, ist Mitglied in der Bundesarbeitsgemeinschaft SELBSTHILFE von Menschen mit Behinderungen und chronischer Erkrankung und ihren Angehörigen (BAG SELBSTHILFE).
Wie werden Selbsthilfegruppen gegründet?
Gibt es für Ihr Anliegen noch keine Selbsthilfegruppe, der Sie beitreten können? Dann können Sie möglicherweise eine Gruppe gründen. Eine Selbsthilfegruppe entsteht eigentlich schon dann, wenn sich zwei oder drei Personen bei regelmäßigen Treffen zu einem bestimmten Thema, beispielsweise einer Krankheit, von der sie gemeinsam betroffen sind, austauschen. Für einen solchen Zusammenschluss von Privatpersonen, die sich nicht als Verein organisieren, bedarf es keiner besonderer Formalitäten.
Erst wenn sich eine Selbsthilfegruppe als Verein organisieren möchte, Veranstaltungen plant oder finanzielle Einnahmen hat, müssen sich die Mitglieder mit Vereinsrecht, Versicherungsschutz und Versteuerung auseinandersetzen.
Bei der Gründung von Selbsthilfegruppen können sich die Betroffenen auch von lokalen oder regionalen Selbsthilfekontaktstellen unterstützen lassen. Insbesondere bieten diese Unterstützung in rechtlichen Fragen, bei der Öffentlichkeitsarbeit oder der Bereitstellung von Räumlichkeiten für die Treffen an.
Ausführliche Informationen zur Gründung von Selbsthilfegruppen bietet die Nationale Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen: https://www.nakos.de/informationen/basiswissen/selbsthilfegruppen.
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Quellen
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Aktualität der Informationen
Dieser Text wurde ursprünglich am 27. Januar 2023 erstellt und wird in regelmäßigen Abständen aktualisiert. Nächste geplante Aktualisierung: Januar 2028.
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Hinweis: Diese Gesundheitsinformationen können das Gespräch mit dem Arzt oder der Ärztin nicht ersetzen..
Unsere Informationen beruhen auf den derzeit besten verfügbaren wissenschaftlichen Erkenntnissen. Sie stellen keine endgültige Bewertung dar.
Auch wenn Zahlen den Eindruck von Genauigkeit vermitteln, sind sie mit Unsicherheiten verbunden. Denn Zahlen aus wissenschaftlichen Untersuchungen sind fast immer nur Schätzwerte. Für den einzelnen Menschen lassen sich keine sicheren Vorhersagen treffen.
Unsere Informationen können Ihre gesundheitsbezogenen Entscheidungen unterstützen. Sie ersetzen aber kein persönliches Gespräch mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt.
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Interessenkonflikte
Bei der Erstellung dieser Gesundheitsinformationen lagen keine Interessenkonflikte vor.
Diese Information wurde erstellt von: Pia Gamradt, Johanna Lindner, Jochen Randig, Lisa-Marie Ströhlein (alle Stiftung Gesundheitswissen)